{"id":6953,"date":"2011-07-22T17:14:49","date_gmt":"2011-07-23T04:14:49","guid":{"rendered":"http:\/\/barrierefrei.gegen-stuttgart-21.de\/?p=6953"},"modified":"2011-07-22T17:19:08","modified_gmt":"2011-07-23T04:19:08","slug":"regierungsprasidium-leitet-zweites-plananderungsverfahren-fur-den-fildertunnel-ein","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/barrierefrei.gegen-stuttgart-21.de\/2011\/07\/22\/regierungsprasidium-leitet-zweites-plananderungsverfahren-fur-den-fildertunnel-ein\/","title":{"rendered":"Regierungspr\u00e4sidium leitet zweites Plan\u00e4nderungsverfahren f\u00fcr den \u201cFildertunnel\u201d ein"},"content":{"rendered":"

Pressemeldung des Regierungspr\u00e4sidiums Stuttgart:<\/p>\n

Das Regierungspr\u00e4sidium Stuttgart hat in diesen Tagen auf Veranlassung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) die Anh\u00f6rung zum zweiten Plan\u00e4nderungsverfahren im Planfeststellungsabschnitt 1.2 (\u201eFildertunnel\u201c) des Projektes Stuttgart 21 der DB Netz AG, vetreten durch die DB ProjektBau GmbH, eingeleitet. Damit soll der Planfeststellungsbeschluss des EBA vom 19. August 2005 ge\u00e4ndert werden. Mit ihrem \u00c4nderungsantrag kommt die Bahn den modifizierten Anforderungen an die Tunnelsicherheit nach und verringert die Abst\u00e4nde der Verbindungsbauwerke zwischen den beiden Tunnelr\u00f6hren des ca. 9,5 km langen Fildertunnels von derzeit 1000 m auf maximal 500 m. Die Bahn setzt damit die neuen Tunnelbaurichtlinien des Eisenbahnbundesamtes um, die auf der \u201eTechnischen Spezifikation f\u00fcr die Interoperabilit\u00e4t\u201c beruhen, die die diese Querschl\u00e4ge mindestens alle 500 m vorschreibt. Damit wird eine zentrale Forderung der Stuttgarter Feuerwehr sowie vieler Einwender aus dem Ausgangsverfahren erf\u00fcllt.<\/em><\/p>\n

Eine weitere \u00c4nderung bezieht sich auf die Tunnelbauweise. Ist im Planfeststellungsbeschluss noch der Vortrieb in Spritzbetonweise festgeschrieben, m\u00f6chte sich die Bahn nun auch die Option des Einsatzes einer Tunnelvortriebsmaschine rechtlich genehmigen lassen. Weitere \u00c4nderungen beziehen sich unter anderem auf die Anordnung der Dammringe und Injektionsringe zur Grundwasserl\u00e4ufigkeit, auf die Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik sowie auf das Trogbauwerk auf der Filderebene.<\/em><\/p>\n

Eine \u00dcbersicht \u00fcber die Plan\u00e4nderungen sowie die weiteren Einzelheiten zu dem nunmehr beginnenden Anh\u00f6rungsverfahren k\u00f6nnen der am 21. Juli 2011 im Amtsblatt der Landeshauptstadt Stuttgart erscheinenden Bekanntmachung entnommen werden.<\/em><\/p>\n

Um den von den Plan\u00e4nderungen betroffenen B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern eine umfassende Mitwirkungsm\u00f6glichkeit sicher zu stellen, hat das Regierungspr\u00e4sidium Stuttgart veranlasst, dass der Auslegungs- und Einwendungszeitraum weitgehend au\u00dferhalb der Sommerferien liegt.<\/em><\/p>\n

Die modifizierten Planunterlagen werden in der Zeit vom 05. September bis zum 04. Oktober 2011 \u00f6ffentlich ausgelegt und k\u00f6nnen im Amt f\u00fcr Stadtplanung und Stadterneuerung der Landeshauptstadt Stuttgart sowie w\u00e4hrend der Zeit der Auslegung auf der Internetseite des Regierungspr\u00e4sidiums Stuttgart unter www.rp-stuttgart.de eingesehen werden. Bis einschlie\u00dflich 18. Oktober 2011 besteht die M\u00f6glichkeit, bei der Landeshauptstadt Stuttgart oder beim Regierungspr\u00e4sidium Stuttgart Einwendungen gegen die ge\u00e4nderten Pl\u00e4ne zu erheben.<\/em><\/p>\n

Im Original<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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