{"id":3664,"date":"2011-04-06T18:22:11","date_gmt":"2011-04-07T04:22:11","guid":{"rendered":"http:\/\/barrierefrei.gegen-stuttgart-21.de\/?p=3664"},"modified":"2011-04-06T18:23:49","modified_gmt":"2011-04-07T04:23:49","slug":"keine-volksabstimmung-uber-ein-nicht-funktionierendes-und-ausreichend-finanziertes-projekt-stuttgart-21","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/barrierefrei.gegen-stuttgart-21.de\/2011\/04\/06\/keine-volksabstimmung-uber-ein-nicht-funktionierendes-und-ausreichend-finanziertes-projekt-stuttgart-21\/","title":{"rendered":"Keine Volksabstimmung \u00fcber ein nicht-funktionierendes und ausreichend finanziertes Projekt Stuttgart 21!"},"content":{"rendered":"
\n

Aktionsb\u00fcndnis gegen Stuttgart 21<\/strong><\/p>\n

Stuttgart, 6. April 2011<\/p>\n

Das Aktionsb\u00fcndnis gegen Stuttgart 21 erkl\u00e4rt: Bevor \u00fcber eine Volksabstimmung \u00fcber das Projekt Stuttgart 21 nachgedacht werde, m\u00fcsse sichergestellt sein, dass der Tiefbahnhof \u00fcberhaupt realisierbar und funktionsf\u00e4hig w\u00e4re. Bis zu einer m\u00f6glichen Volksbefragung muss es einen vollst\u00e4ndigen Bau- und Vergabestopp geben!<\/p>\n

Bevor eine Kl\u00e4rung \u00fcber fundamentale Fragestellungen nicht erfolgt sei, werde eine Volksabstimmung den Konflikt um Stuttgart 21 nicht befrieden. Dies besonders auch unter Ber\u00fccksichtigung der Tatsache, dass in Baden-W\u00fcrttemberg h\u00f6chste formale H\u00fcrden bestehen, welche demokratische Abstimmungen eher unm\u00f6glich machen. Reinhold Gall, MdL (SPD) sei daf\u00fcr als Zeuge angef\u00fchrt. Im August 2010 hatte er bei der Einreichung eines Gesetzesentwurfs von SPD und Gr\u00fcne zur \u00c4nderung der Verfassung des Landes Baden-W\u00fcrttemberg erkl\u00e4rt, ‚Bislang seien die in Baden-W\u00fcrttemberg bundesweit h\u00f6chsten H\u00fcrden noch nie genommen worden. Er bedauere es ausdr\u00fccklich, dass die Landesregierung die M\u00f6glichkeiten zur B\u00fcrgerbeteiligung nicht ausbauen m\u00f6chte‘.
\nGekl\u00e4rt werden m\u00fcssen nach Ansicht des Aktionsb\u00fcndnisses vor allem die Fragen:<\/p>\n

– Ist die Beteiligung der Stadt Stuttgart an der Finanzierung des Projekts Stuttgart 21 verfassungskonform? (Zu dieser Frage erfolgt derzeit die Pr\u00fcfung des B\u00fcrgerbegehrens www.buergerbegehren-stuttgart.de<\/a>)<\/p>\n

– Kann in einem \u2013 offenen und unter Einbeziehung der Gegner von Beginn an \u2013 stattfindenden Stresstest nachgewiesen werden, dass die Kapazit\u00e4t von Stuttgart 21 plus \u00fcberhaupt in der Lage ist, die geforderten Zuw\u00e4chse zu erbringen (Fahrplan mit 30 Prozent Leistungszuwachs in der Spitzenstunde mit guter Betriebsqualit\u00e4t). Lassen sich hierf\u00fcr erforderliche Bauten \u00fcberhaupt realisieren und was w\u00fcrde diese zus\u00e4tzlich kosten?<\/p>\n

– Stuttgart 21 ist – entgegen oft verbreiteter Behauptungen – nicht vollst\u00e4ndig planfestgestellt. Vor Wiederaufnahme der Bauarbeiten m\u00fcssen daher die Planungen auf den Fildern \u00f6ffentlich gemacht und der Planfeststellungsbeschluss herbeigef\u00fchrt werden.<\/p>\n

– Nicht zuletzt m\u00fcssen fundiert Zweifel daran ausger\u00e4umt werden, dass die Kostengrenze von 4,5 Milliarden EUR nicht \u00fcberschritten wird – sei es durch Ansatz zu optimistischer Einsparungspotentiale, sei es durch f\u00fcr Stuttgart 21 erforderlich werdende Bauten oder sei es durch eine genehmigungsf\u00e4hige Planung auf den Fildern.<\/p>\n

Hierzu m\u00fcssen alle Fakten auf den Tisch \u2013 bevor diese nicht alle vorliegen, d\u00fcrfen auch keine Festlegungen und weitere Fakten geschaffen werden!<\/p>\n<\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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