Lt. Heiner Gei\u00dfler soll der Stresstest eine Steigerung der Leistung im Tiefbahnhof in der Spitzenstunde (7-8 Uhr) um 30 Prozent nachweisen.<\/p>\n
In der offiziellen Lesart der Bahn hei\u00dft das: Das entspricht aber nicht den Tatsachen. Der momentane Fahrplan spiegelt nicht die Leistungsf\u00e4higkeit<\/em> wider, sondern nur die Zahl der tats\u00e4chlich vom Land bestellten Zugfahrten. In den Sechzigern konnte der Kopfbahnhof, obwohl damals noch ein Lokwechsel vorgenommen werden musste, bis zu 56 Z\u00fcge<\/strong> in der Stunde abfertigen.<\/p>\n Somit m\u00fc\u00dfte der Tiefbahnhof im Stresstest etwa 70 Z\u00fcge<\/strong> pro Stunde bew\u00e4ltigen k\u00f6nnen.<\/p>\n Somit f\u00e4hrt die Bahn AG mit ihrer unredlichen Politik fort. Die fr\u00fchere L\u00fcge, der Tiefbahnhof w\u00fcrde 50 statt jetzt 25 Z\u00fcgen abfertigen k\u00f6nnen, die immer wieder von Projektbef\u00fcrwortern, wie Prof. Sommer u.v.a. wiederholt wurde, ist jetzt abgemildert auf 49\/37. An der Realit\u00e4t geht die Aussage aber weiterhin vorbei.<\/p>\n Ein weiteres Beispiel, wie die Bahn mit Wahrheit umgeht, sieht man auch an folgendem Beispiel. Im Schlichterspruch hei\u00dft es: Auf der offiziellen Homepage<\/a> des Projekts hei\u00dft es dann: * Erweiterung des Tiefbahnhofs um ein 9. und 10. Gleis. Wolfgang Dietrich<\/strong> So einfach ist das. Statt unabdingbar<\/em> setzt man gegebenenfalls<\/em> ein und unterstellt, das w\u00e4re die Forderung des Schlichters.<\/p>\n Unterdessen spekuliert die CDU auf ein Umfallen der SPD<\/strong>. Lt. Heiner Gei\u00dfler soll der Stresstest eine Steigerung der Leistung im Tiefbahnhof in der Spitzenstunde (7-8 Uhr) um 30 Prozent nachweisen. In der offiziellen Lesart der Bahn hei\u00dft das: 37 Z\u00fcge nach heutigem Fahrplan +30 Prozent ergibt 49 Z\u00fcge. Das … Weiterlesen
\n37 Z\u00fcge<\/strong> nach heutigem Fahrplan
\n+30 Prozent<\/strong>
\nergibt 49 Z\u00fcge<\/strong>.<\/p>\n
\n
\n11. F\u00fcr die Fortf\u00fchrung des Baues von S 21 halte ich aus den genannten Gr\u00fcnden folgende Verbesserungen f\u00fcr unabdingbar:
\n(…)
\nF\u00fcr das Streckennetz sind folgende Verbesserungen vorzusehen:
\n\u2022\u00a0Erweiterung des Tiefbahnhofs um ein 9. und 10. Gleis.
\n<\/em>\u2022<\/em> Zweigleisige westliche Anbindung des Flughafen Fernbahnhofs an die Neubaustrecke
\n<\/em>\u2022<\/em> Zweigleisige und kreuzungsfrei angebundene Wendlinger Kurve
\n<\/em>\u2022<\/em> Anbindung der bestehenden Ferngleise von Zuffenhausen an den neuen Tunnel von Bad Canstatt zum Hauptbahnhof.
\n<\/em>\u2022<\/em> Ausr\u00fcstung aller Strecken von S 21 bis Wendungen zus\u00e4tzlich mit konventioneller Leit- und Sicherungstechnik.<\/em><\/p>\n
\n
\nHeiner Gei\u00dfler<\/strong>
\nNachfolgende Infrastrukturma\u00dfnahmen k\u00f6nnen gegebenenfalls – gem\u00e4\u00df Schlichterspruch – zur Steigerung der Kapazit\u00e4t auf den Zulaufstrecken betragen:<\/em><\/p>\n
\n* Zweigleisige westliche Anbindung des Flughafen Fernbahnhofs an die Neubaustrecke.
\n* Zweigleisige und kreuzungsfrei angebundene Wendlinger Kurve.
\n* Anbindung der bestehenden Ferngleise von Zuffenhausen an den neuen Tunnel von Bad Cannstatt zum Hauptbahnhof.
\n* Ausr\u00fcstung aller Strecken von S 21 bis Wendlingen zus\u00e4tzlich mit konventioneller Leit\u2010 und Sicherungstechnik.<\/em><\/p>\n
\nDer Stresstest wird zeigen, ob zus\u00e4tzlich Infrastrukturma\u00dfnahmen zum Erreichen der zugesagten Kapazit\u00e4t erforderlich werden. \u00dcber die Ergebnisse wird die \u00d6ffentlichkeit rechtzeitig informiert.<\/em><\/p>\n
\nDer Fraktionschef Peter Hauk bietet der SPD Zusammenarbeit an und bezeichnet die Volksabstimmung zu S21 als einzige H\u00fcrde, die man \u00fcberwinden kann<\/em> (Mehr bei SWR)<\/a>. Die SPD-F\u00fchrung beharrt weiterhin bei ihrer Unterst\u00fctzung f\u00fcr S21, obwohl offensichtlich die Mehrheit der Mitglieder anderer Meinung ist. Die Parteibasis will daher eine Mitgliederbefragung erzwigen<\/a>.<\/p>\nQuelle: B\u00fcndnis Rems-Murr gegen Stuttgart 21 (vom 18.04.2011)<\/a><\/h6>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"