Am 26. Juli 2010 demonstrierten im Nordfl\u00fcgel des Hauptbahnhofs viele Aktivistinnen und Aktivisten gegen Stuttgart 21. Seit dem 17. Februar 2011 sind nun 52 Personen wegen Hausfriedensbruch
\nan dem mittlerweile abgerissenen Geb\u00e4udeteil angeklagt.
\nBeim vierten Prozess zur Nordfl\u00fcgelbesetzung am 17. Mai 2011 wurden die drei Angeklagten zu 10 Tagess\u00e4tzen a 10 bzw. 20 bzw. 30 Euro verurteilt. Die Richterin reduzierte damit das vom Staatsanwalt geforderte Strafma\u00df um die H\u00e4lfte.
\nStA H\u00e4u\u00dfler war in an diesem Prozesstag wieder einmal pers\u00f6nlich anwesend. In seinem Pl\u00e4doyer sagte er, die H\u00f6he der Tagess\u00e4tze w\u00e4re gar nicht entscheidend. Tief sitzt wohl noch der Schock von der ersten Verhandlung als er einen Freispruch f\u00fcr einen Angeklagten fordern musste, da dieser nachweislich nicht im Nordfl\u00fcgel gewesen war, und der vorsitzende Richter ihm schlampige Ermittlungen vorwarf.
\nIn ihren Schlu\u00dfworten forderte die Angeklagten aus unterschiedlichen Gr\u00fcnden Freispr\u00fcche, ein Angeklagter zus\u00e4tzlich eine Generalamnestie f\u00fcr alle angeklagten S21-Gegner.<\/p>\n
Hier die Original-Texte der Angeklagten: Am 26. Juli 2010 demonstrierten im Nordfl\u00fcgel des Hauptbahnhofs viele Aktivistinnen und Aktivisten gegen Stuttgart 21. Seit dem 17. Februar 2011 sind nun 52 Personen wegen Hausfriedensbruch an dem mittlerweile abgerissenen Geb\u00e4udeteil angeklagt. Beim vierten Prozess zur Nordfl\u00fcgelbesetzung am 17. … Weiterlesen
\nEinlassung von Hansj\u00f6rg B\u00e4rtschi<\/a>
\nEinlassung von Eberhard Langer<\/a>
\nEinlassung und Schlusswort von Rene Kiesel<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"