… die Bahn kein Bauherr wie jeder andere und das macht die Sache eben doch politisch. Denn ein normaler Bauherr baut mit seinem eigenen Geld und nicht mit dem Dritter. Gehen ihm die Mittel aus, weil er zu gro\u00df geplant hat, droht ihm der Konkurs \u2013 er wird also zuvor genau rechnen. Der Bauherr Bahn ist zwar formal eine Aktiengesellschaft, aber die Aktien geh\u00f6ren dem Bund. Und der b\u00fcrgt immer und f\u00fcr alles. Einmal begonnen gibt es kein zur\u00fcck mehr. Deshalb, nicht wegen eines Fahrplanes, dr\u00fcckt die Bahn aufs Tempo, sie will den Punkt erreichen, an dem das Projekt endg\u00fcltig unumkehrbar ist.<\/p>\n
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\nBadische Zeitung:
\nBahnprojekt Stuttgart 21 – Leitartikel: Recht und Politik im Widerstreit (10.06.2011)<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"