{"id":6371,"date":"2011-07-04T23:33:31","date_gmt":"2011-07-05T10:33:31","guid":{"rendered":"http:\/\/barrierefrei.gegen-stuttgart-21.de\/?p=6371"},"modified":"2011-07-04T23:57:57","modified_gmt":"2011-07-05T10:57:57","slug":"wes-brot-ich-ess-des-lied-ich-sing","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/barrierefrei.gegen-stuttgart-21.de\/2011\/07\/04\/wes-brot-ich-ess-des-lied-ich-sing\/","title":{"rendered":"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"},"content":{"rendered":"
update: Der Bericht von Zapp ist wieder online<\/a>.<\/p>\n Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!<\/a> \u2013 Oder: Der Ruf nach einem Eimer<\/p>\n Wir erleben tagt\u00e4glich, dass die Presse artig wiederk\u00e4ut, was beispielsweise die Bahn, und hier im Speziellen Volker Kefer, ihr pr\u00e4sentiert. Journalisten f\u00fchlen sich geschmeichelt, wenn sie zum erlauchten, weil handverlesenen, Kreis der pers\u00f6nlich von Kefer in die DB-Zentrale Geladenen geh\u00f6ren, wo er ihnen vorab schon mal den \u201ebestandenen Stresstest\u201c auf dem Silbertablett serviert \u2013 exklusiv versteht sich!\u00a0 Und prompt wird brav getitelt \u2013 und zwar nicht als Zitat der Bahn \u2013 sondern als Tatsache. Und der Leser glaubt’s!<\/p>\n Tucholsky (1890-1935) hat noch immer recht, denn er sagte, der deutsche Journalist brauche nicht bestochen zu werden. Er sei schon zufrieden, wie eine Macht behandelt zu werden.<\/p>\n Der kritische Bericht von Zapp vom 29.6.2011<\/a>, bis vor Kurzem noch online zu sehen, verschwand beim NDR – siehe Nachdenkseiten.de<\/a><\/p>\n Sie finden ihn jetzt (noch) auf Youtube<\/a><\/p>\n Uwe Vork\u00f6tter<\/a> von der Berliner Zeitung und ehemaliger Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung hat laut stern zugegeben, dass es Fehler gewesen sei, S21 zu StZ21 zu machen.<\/p>\n Lesen Sie hierzu auch den Artikel in der taz \u201eSchw\u00e4bischer Zeitungsmogul SWMH \u2013 Im Schattenreich der Grauen Herren<\/a>\u201c vom 1. August 2009.<\/p>\n In der S\u00fcddeutschen Zeitung \u00a019\/2009<\/a> schrieb Hans Leyendecker unter \u201eV wie Vierte Gewalt\u201c, es sei schwierig, Journalisten zu finden, die etwas Neues zu sagen haben und \u2013 Zitat:\u00a0 \u201e\u2026 Manche Leser, Zuschauer, H\u00f6rer wollen oft nur in ihrer Erwartung, ihrem Verdacht, ihrem Vor-Urteil best\u00e4tigt werden.\u00a0 Aufgabe von Journalisten ist es aber, alle Fakten zu pr\u00e4sentieren.\u201c<\/p>\n Ein besonders brillantes Negativbeispiel von Propagandajournalismus mit einer Anh\u00e4ufung von Plattit\u00fcden lieferte diese Woche Frau Krause-Burger<\/a>. Achtung: <\/strong>Vor der Lekt\u00fcre empfehle ich, einen Eimer<\/a> bereitzustellen.<\/p>\n Nachtrag: Frau Krause-Burger tritt am 5. Juli um 20 Uhr f\u00fcr Geld im Literaturhaus<\/a> auf. Ein Termin, den Sie sich nicht merken m\u00fcssen.<\/p>\n update: Der Bericht von Zapp ist wieder online. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! \u2013 Oder: Der Ruf nach einem Eimer Wir erleben tagt\u00e4glich, dass die Presse artig wiederk\u00e4ut, was beispielsweise die Bahn, und hier im Speziellen Volker … Weiterlesen (1. Juli 2011 von Walli<\/a>)<\/h6>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"