Tiefbahnhof: Eine Innovation für Rollstuhlfahrer

Tiefbahnhof: Eine Innovation für Rollstuhlfahrer - Warnschild  ---->> zum vergrössern draufklicken, ausdrucken und auf Demos mitnehmenDie hefige Kritik der S21 Gegner an der Neigung der Bahnsteige bestätigt: Ihre Voreingenommenheit versperrt den Blick auf den Fortschritt. Der Neigungswinkel von bis zu 16 Promille ist eine behindertengerechte Innovation und eine Reaktion auf die verkürzten Fahr- und Haltezeiten. Die reibungslose Abfertigung der Züge im Tiefbahnhof erfordert Haltezeiten von max. 2 Minuten. Rollstuhlfahrern mit Platzkarten wäre es nicht möglich, z.B. von Wagen 10 zu Wagen 1 (Bergfahrt) in dieser kurzen Zeit zu kommen. Im Tiefbahnhof wird deshalb am Zuganfang bei Wagen 1 am höchsten Punkt des Bahnsteiges ein gekennzeichneter Sammelplatz für Rollstuhlfahrer eingerichtet. Bei Stillstand des Zuges fahren die Rollstuhlfahrer los (Talfahrt), die Neigung des Bahnsteiges ermöglicht es, dass sie innerhalb einer Minute alle Wagen erreichen. Mit Warnschildern werden die übrigen Bahnreisenden darauf hingewiesen, dass Behinderte Vorfahrt haben. Damit sind die geneigten Bahnsteige auch ein Beitrag gegen die Diskriminierung von Minderheiten.  |hp|
Quelle: Stadt.Plan extra „Demokratie statt Schlichtung“ Nr 5, Seite 6 (PDF-Datei). Auflistung aller Stadt.Plan- Zeitung für ein ökologisches und soziales Stuttgart

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