Wer wir sind und was wir wollen
Unsere „Initiative Barriere-Frei – Gegen Stuttgart 21“ gibt es offiziell seit dem 14.11.2010 und besteht aus Körper-Behinderten (Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte), chronisch Kranke, schwer Sehbehinderten, Blinden und Nichtbehinderten.
Wir kommen aus dem Raum Stuttgart, Karlsruhe, Pforzheim, Offenburg, Heilbronn, Tübingen, Ulm, Biberach und Dietikon (CH).
Wir treten zusammen u.a. bei Demos auf und wollen unser gesetzlich zustehendes Mitspracherecht gemeinsam wahrnehmen.
Barriere-Freiheit betrifft nicht nur Behinderte Menschen und andere mobilitätseingeschränkte Pesonen, sondern auch Kinderwagen- und Fahrrad-Schieber, Senioren, (vorübergehend) Kranke Menschen, Reisende mit viel bzw. schweren Gepäck.
Wir suchen interessierte Mitstreiter!
Bitte melden: barriere-frei(a)eben-bleiben.de
„oben bleiben = EBEN BLEIBEN!“
Unsere Initiative, Behinderte und Nichtbehinderte, wollen einen barriere-freien Bahnhof und deshalb sind wir für die Modernisierung des ebenerdigen Kopfbahnhofs.
Der ebenerdige Kopfbahnhof ist der wesentlich bessere barrierefreie Bahnhof, erst recht wenn der renoviert und verbessert wird. Deshalb: KOPFBAHNHOF 21 !!!
Unsere Forderungen gelten für alle Bahnhöfe, egal ob Kopfbahnhof, Durchgangsbahnhof, oder Tiefbahnhof.
Unsere Forderungen gelten ebenso für U- und S-Bahn Stationen und Strassenbahn- und Bushaltestellen. Denn auch diese wollen wir barrierefrei erreichen und Ein-, Aus- und Umsteigen.
Wenn „Stuttgart 21“ trotz allen Widerstandes gebaut werden sollte, dann fordern wir weitgehenste Barriere-Freiheit. Und dies sollten wir von uns aus wehement fordern und nicht den Machern von „Stuttgart 21“ überlassen.
Wir halten u.a. folgende Punkte wichtig um weitgehende Barriere-Freiheit zu gewährleisten:
- Gut erreichbare Rampen mit 6 % maximale Steigung.
- Anzahl und Größe der Durchgangs-Aufzüge, gute Aufzug-Erreichbarkeit, besserer Aufzugservice und -wartung.
- Automaten-Bedienbarkeit für Kleinwüchsige/Rollstuhlfahrer, Sehbehinderte, Blinde, Senioren, Analphabeten, lernbeeinträchtigte Menschen.
- Rolltreppenbreite, besserer Rolltreppenservice und -wartung.
- Behindertengerechte Fluchtwege, auch für Rollstuhlfahrer und Blinde.
- Bodenbeschaffenheit und (fasst) ohne Bodenneigung.
- Anzahl der geschulten Servcie- bzw. Aufsichtspersonen.
- Ausreichende Beleuchtung (wichtig für Sehbehinderte).
- Behinderten-Toiletten und Wickelräume mit warmen Wasser.
- Ausreichend akustische/optische Hinweise für alle Menschen.
- Abgesenkte Überfahrtmöglichkeit(en) von Bahnsteig zu Bahnsteig bis Fluchtweg (im Notfall fallen Aufzüge/Rolltreppen aus).
- Deutliche Verbesserung der Mobilitätsservice-Zentrale der Bahn (z.B. Telelefon-Service kostenlos anbieten, 24 h-Service).
==>> Unsere Forderungen werden demnächst ergänzt und ausführlicher Beschrieben. Wir bitten um geduld. Danke.
Teilnahme bzw. Mitarbeit bei anderen Gruppen, Vereinen bzw. Initiativen:
Einige Mitstreiter von der IniBa nehmen bei folgenden Gruppen, Vereinen bzw. Initiativen bei der Mitarbeit von Themen teil:
• Projekt EngpasS21 – Der Tiefbahnsteig im Test:
Wöchentliches Arbeitstreffen in Stuttgart.
• DIPB e.V. , im Rahmen von „Bündnis barrierefreies Stuttgart 21“
(Bündnis BS21) in Stuttgart:
„Barrierefreiheit in Anlagen des öffentlichen Personenverkehrs“
Plenum-Sitzung von BS21: 26.01.2012
Arbeitstreffen: 27.01.2011, 23.03.2011, 06.06.2011, 26.07.2011, 04.10.2011
• LAG Behindertenpolitik von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg, Treffen in Stuttgart.
Arbeitstreffen: 30.04.2011, 16.07.2011, 22. oder 29.10.2011
• Runder Tisch Behindertenpolitik in Ba.-Wü.
Treffen im: ABS – Zentrum selbstbestimmt Leben e.V. (ZsL) in Stuttgart.
Arbeitstreffen: 26.05.2011, 16.06.2011, 06.10.2011 (Gast: Gert Weimer, Behindertenbeauftrager Ba-Wü)
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