Initiative BARRIERE-FREI

Willkommen auf unserer Homepage

• Wir verstehen uns als eine Bürgerinitiative für alle Menschen, mit und ohne Mobilitätseinschränkungen, für die Barriere-Freiheit und ebenerdige Bauten wichtig ist. -> Über uns
• Behinderte und Nichtbehinderte für den ebenerdigen Kopfbahnhof (Stuttgarter Hauptbahnhof) –> Kopfbahnhof 21!
• Wir sind gegen das Projekt Stuttgart 21, weil diese wesentlich mehr Barrieren enthalten wird, als der jetztige Stuttgarter Kopfbahnhof.
• Wie kann ich die „Initiative Barriere-Frei“ (kurz: IniBa) unterstützen? -> Mitmachen!

Diese Homepage wird ständig ergänzt.
Es lohnt sich hin und wieder reinzuschauen.
Vielen Dank.

Köpfchen zeigen:
Oben bleiben!
Eben bleiben!
Eben oben bleiben!
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Nicht behindert zu sein, ist kein Verdienst,
sondern ein Geschenk,
das jedem von uns jederzeit genommen werden kann.

(frei nach Richard von Weizsäcker)
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Barrierefreiheit ist für 10 % der Bevölkerung unentbehrlich,
für 40 % notwendig und für 100 % – also für alle von uns –  komfortabel und
ein Qualitätsmerkmal.

(vgl. Bundes-Wirtschaftsministerium, 2010)

Kontakt: behinderte(a)gegenS21.de zur Kontaktliste hinzufügenbarriere-frei(at)eben-bleiben.de
Domain: www.eben-bleiben.de
Sub-Domain:

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11 Antworten zu Initiative BARRIERE-FREI

  1. Sehr geehrte Initiatoren,

    ich begrüße jede Initiative, die sich gegen die Bevormundung unseres Volkes richtet.
    Ganz unverbindlich lade ich Sie und Ihre Initiative ein, Teil eines Netzwerkes zu werden, welches sich intensiv auf der grundlage des Grundgesetzes und des Völkerrechtes selbstbestimmt um die Einführung von Volksabstimmungen bemüht.
    Die Teilnahme am Netzwerk Volksentscheid ist kostenlos und unverbindlich.

    Mit freundlichen Grüßen
    Gerd Hoffmann

    • Conny Single sagt:

      Lieber Herr Hoffmann,
      möchte nun, nachdem ich Ihre Info schon mehrfach gelesen habe, einfach mitteilen, dass wir gerade dabei sind, die „Initiative Barriere-Frei“ einigermaßen zu etablieren. Wenn wir danach noch Zeit und Kraft haben, retten wir die ganze Welt 😉 Bitte nehmen Sie mir dieses „Späßle“ nicht krumm. Wir buddeln noch in der Tiefe und kommen kaum dazu, Luft zu holen. Ich hoffe SEHR, dass es am 27.3. einen Ruck durch die politische Landschaft gibt!

  2. Melanie sagt:

    Ja ja ja!!!! Ich bin dabei!!! Es gibt viiiiiel zu tun, nicht nur Bahnhöfe sind ein Grauen für „Schlecht-Laufende“ oder Rollstuhlfahrer, auch Ärzte kann man sich nicht nach Qualifikation raussuchen sondern ausschließlich nach Erreichbarkeit! Und man stelle sich mal vor: In Stuttgart Zuffenhausen – zum Beispiel – kann ein Rollstuhlfahrer beim Polizeirevier nicht einmal den Klingelknopf erreichen…! Integration sollte einmal in einem anderen Licht betrachtet werden: Ich schlecht laufender Mensch, oft im Rollstuhl sitzend, möchte bitte als in Stuttgart geborener Bundesbürger INTEGRIERT sein in Deutschland! Vielen Dank für diese Initiative, ich bin BEGEISTERT und DABEI!!!

  3. Conny Single sagt:

    Hallo Melanie,
    sei herzlich willkommen! Wir brauchen dringend Leute, die uns unterstützen!
    Wir sind ja erst ganz frisch zusammengekommen. Es gibt viel zu tun, wir haben Ideen, brauchen aber Hilfe bei der Umsetzung. Aktuell suchen wir eine barrierefreie Möglichkeit, wo wir regelmässige Treffs (am besten Montags) abhalten können. An einer Stelle, nicht so nah am Bahnhof (was am besten wäre), ist angefragt. Wir warten auf Antwort.
    Heute waren Attila, Eva und ich den ganzen Tag vor Ort dabei!
    Senioren haben uns beim Schilder hochhalten unterstützt.
    Auch zwei Vertreterinnen der Kinderwagendemo waren da!
    Wir werden uns auch mit den Radfahrern vernetzen.
    Tut denn der Zuffenhäuser S-Bahn-Aufzug momentan mal? (Wohne auch da 😉
    Wir sehen uns!!!
    Spätestens Samstag?
    Grüßle
    Conny

    • Melanie sagt:

      Hallo Conny,
      hallo Ihr Alle,

      tja, ich bin wohl begeistert von Eurem Engagement, brauche für MEIN Leben aber schon Unterstützung und kann Euch momentan eher emotionale Unterstützung geben, vielleicht auch schriftlicher Art, als fahnenschwenkend Demo´s anzuführen (oder zu begleiten)…

      Bin betroffen von einer fortschreitenden Behinderung, HSP (hereditäre spastische Spinalparalyse, chron. seltene Erkrankung) und ich wohne noch nicht mal barrierefrei. So komme ich zur Zeit wenn überhaupt nur sehr schwer die Treppen hinunter (2. Stock) und schleppe mich auf Wollsocken schlurfend durch die Wohnung. Im Winter geht´s mir besonders übel. Für alle jetzt herunterhängenden Mundwinkel erwähne ich hier aber noch, dass ich immerhin glücklich verheiratet bin und auch eine tolle Tochter habe… Wohnen tu ich gar nicht in Zuffenhausen, hier in Warmbronn lebt aber ein netter Polizist, der dort arbeitet und mir das mit dem nicht erreichbaren Klingelknopf „gesteckt“ hat…
      Nun ging bei mir die letzten zwei Wochenenden die Post ab (erst 7 Std. Weihnachtsmarkt für meinen HSP e.V., ein tolles Konzert im Jugendhaus Warmbronn, dann Töchterleins 9. Geburtstag) und ich habe auch noch die Steuerunterlagen zu sortieren neben den echt fordernden Alltagsaufgaben.
      Bitte verzeiht mir, dass ich Euch zur Zeit nicht mehr bieten kann!
      Gestern habe ich mal diese „Teilhabe Bürgerbefragung“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (ich hab´s Euch geschickt) per E-Mail absenden wollen – das ging gar nicht!!! Ok, so kriegen die halt 8 Seiten Post von mir, hihi, das kann und will ich denen nicht ersparen.
      Hat da einer von Euch mitgemacht und die selbe Erfahrung gemacht? Vielleicht war meine freundliche Beschwerde ja zu umfangreich für deren Server… Oder aber das ist System, und die wollen gar keine Beschwerden erhalten…
      Nun gut, das wär´s jetzt mal für heute, wünsche Dir, lieber Conny, und uns allen: GUTES GELINGEN BEI ALLEN DINGEN und grüße herzlich!!!
      Eure Melanie

  4. Weltenfrau sagt:

    Hallo Ihr Alle!
    Als bekennende Menschen- und Naturfreundin, ehemalige Kinderwagenschieberin UND regelmäßige Radfahrerin begrüße ich Eure Initiative aus vollem Herzen.
    Letzen Samstag habe ich Euch zum ersten Mal wahr genommen mit fünf Rollis und Eurem blauen Schild und mich sehr über den Anblick gefreut. Ich werde Eure Entwicklung auf der HP beobachten und mich zu gegebener Zeit wieder melden.
    Es ist wunderbar, wie Menschen aus ALLEN Lebensbereichen jetzt mit der Zeit zusammen kommen!
    Herzliche Grüße
    Die Weltenfrau

  5. Winfried sagt:

    Wäre es nicht der Sache dienllich, sich auf die UN-BRK (Behindertenrechtkonvention) zu beziehen. Verabschiedet am 13.12.2006 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen. Am 30.3.2007 durch 80 Mitgliedstaaten unterzeichnet und ich glaube auch von Deutschland. Diese Konvention wurde von der BRD ins Gesetz umgesetzt, Datum weiß ich momentan nicht genau.

    Grundsatz ist die Gleichgleichstellung der Behinderten gegenüber den Nichbehinderten und als Mindestvoraussetzung die Barrierefreiheit.

    Eine Verletzung des Internationalen Rechts ist einklagbar. Erstrecht, wenn im Grundgesetz die Juristenbinsenweisheit , Völkerrecht geht vor Landesrecht , festgehalten ist. Auch wenn es da nicht stehen sollte, hätte eine Verfassungsklage Erfolg, weil das Verfassungsgericht sich ans Völkerrrecht gebunden ist.

    Diese Behindertenkonvention ist der gesetzliche Aufhänger, daß künftig nur noch ebenerdig, also nur noch Kopfbahnhöfe gebaut werden dürfen, bzw. eingleisige Durchgangbahnhöfe = 1/2 Bahnsteig , also nur eine Bahnsteigkante!

    Oder wie will man im Gefahrenfall, der eine Panik auslösen könnte z.B. Brand Explosion Wassereinbrauch, Gasaustritt Erdbeben ect. Kranke Alte und Behinderte oder nur Reisende mit sperrigen Gegenständen gleichschnell wie junge Menschen und Leistungssportler aus einem Tiefbahnhof mit Mehrgleisbetrieb als Durchgangsbahnhof hoch in Sicherheit bringen, wenn Strom abgeschaltet ist, Aufzüge nicht benutzt werden dürfen oder schräge Laufbänder für Rollstuhlfahrer oder Mütter mit Kinderwagen ohnehin nicht benutzt werden können.

    Die Bevölkerrung altert, da ist eine Unterführung egal ob Treppe oder Rolltreppe nicht mehr die Lösung des Problems. Da muß man ebenerdig bauen.
    Der mehrgleisige Durchgangsbahnhof ist ab 21.Jahrhundert menschenverachtend. Wendet doch einfach nur das Völkerrecht an.
    Palmer weiß das , die Behindertenverbände wissen das, aber auf einen Hinweis bekommt man nichtmal eine Eingangsbestätigung. Denen scheint das Problem in Wirklichkeit am A…. vorbei zu gehen.

    Seid gegrüßt vom Winfried

    • Conny sagt:

      Hallo Winfried,
      Du hast ja in vielem so recht! Man müsste…
      Wobei ich bei Durchgangsbahnhof ein Veto einlegen muss.
      Ein Kopfbahnhof ist am barrierefreiesten. Bei jedem Durchgangsbahnhof muss man Aufzüge benutzen. Es sei denn, es gibt Rampen über die Gleise hinweg.
      Erstmal wollen wir bekannter werden, damit wir mehr Aktive haben, um unser Statement zu verbreiten.
      Dann brauchen wir „eine Etage über uns“ Menschen (Behindertenbeauftragte, Politiker) als Sprachrohr , die bei den übergeordneten Gremien von vorne herein Gewicht haben. Diese können wir dann vehement unterstützen.
      Zumindest haben wir schon zwei Personen:
      Die Redner bei der Montagsdemo am 13.12.!!!
      Thema: „S21 – Warum Menschen mit Behinderungen oben bleiben wollen”
      Wir scheitern ja schon dabei, eine Räumlichkeit in Bahnhofsnähe für unsere regelmässigen Treffen zu finden!
      Wichtig wäre, die Absagen von Behindertenverbänden zu sammeln und dann en bloc bekannt zu machen, evtl. Stern, Focus. Davon sind wir momentan aber noch ein ganzes Stück weg.
      Also erstmal die Frage: Wie finden wir mehr aktive Mitstreiter???

      • Esther sagt:

        Liebe Conny!
        Leider finde ich erst heute auf eure HP, möchte aber sofort Bezug nehmen auf deinen Beitrag vom 1.12. „Wir brauchen dringend Leute, die uns unterstützen!“ und auf deine Frage vom 12.12.: „Wie finden wir mehr aktive Mitstreiter???“
        Als allererstes: Respekt für eure Aktivitäten. Dann: ich möchte euch sehr, sehr gerne unterstützen und lade euch deshalb herzlich ein, euch an unserem Infoabend zu beteiligen, den wir nächste Woche Mittwoch in Winnenden veranstalten werden. Winnenden ist bekannt für seine Integration von Behinderten (Stichwort: Paulinenpflege, ZfP) , von daher könnte ich mir vorstellen, dass hier die Offenheit für eure Belange größer ist als andernorts. Ich denke, Unterstützer und Mitstreiter zu finden, müsste hier relativ gut funktionieren.
        Wir (Info-Offensive Winnenden) machen am 26. Januar ab 19:00 Uhr einen Infoabend zu Stuttgart 21 in der Alten Kelter Winnenden (barrierefrei!): Kurzvortrag über K21 von Klaus Gebhard, anschließend Podiumsdiskussion mit unserem OB und S21-Befürworter Hartmut Holzwarth, sowie zwei Fraktionsvorsitzenden aus dem Winnender Gemeinderat (Willi Halder, ALi, pro K21 und Andreas Herfurth, SPD, pro S21) Flügel-TV ist auch dabei und zeichnet die Diskussion auf, um sie anschließend ins Netz zu stellen…
        Nun weiß ich nicht, wo ihr im Einzelnen her kommt und ob euch die Anreise nach Winnenden überhaupt möglich wäre, aber falls ihr Interesse habt, bei unserer Veranstaltung für eure Initiative zu werben, dann lasst es mich wissen! Gerne unterstützen wir euch, wo wir können!
        Falls ihr den Weg zu uns nicht bewältigen könnt, legen wir auch gerne eure Informationen aus, wenn ihr sie uns zukommen lasst!
        Melde dich! Ich schicke dir gerne weitere Infos oder – falls du bei Facebook bist: dort gibt es eine Seite „Winnenden gegen Stuttgart 21“, auf der findest du auch die Einladung zu unserem Infoabend… Ich weiß: es ist jetzt sehr kurzfristig und ihr müsstest euch schnell entscheiden, aber: das Angebot steht! Mit unser Hilfe könnt ihr rechnen!
        Liebe Grüße und: Oben bleiben! Esther.

  6. Prima, dass Ihr eine Homepage habt!
    Ja, es gibt noch sehr viel zu tun!
    Oben bleiben!

  7. Melanie sagt:

    Hallo Zusammen!

    Meine persönliche Beschwerde geht ja über die Bahngleise hinaus: Arztpraxen und alle Bereiche des öffentlichen Lebens, wo Rollstuhlfahrer, Schlechtlaufer oder Rollator- und Kinderwagenschieber gerne hinkommen möchten.
    Ich hatte mich aus gegebenem Anlass über die vielerorts fehlende Barrierefreiheit online beschwert beim Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen (Mauerstr. 53, 10117 Berlin, fragen@behindertenbeauftragter.de, http://www.behindertenbeauftragter.de) und noch keine Antwort erhalten, da fand ich im Leonberger „Newsletter Leben mit Behinderung“ vom Nov. 2010 folgende Beschwerde-Möglichkeit:

    Teilhabe: Bürgerbefragung
    „Teilhabe braucht Maßnahmen“ lautete der Titel des Maßnahmen-Kongresses zur nationalen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, der am 4. November 2010 in Berlin stattfand. Unter Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung (BMAS) wird derzeit ein nationaler Aktionsplan der Bundesregierung entwickelt, dessen Ziel die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft ist. Bürgerinnen und Bürger können sich selbst beteiligen und Vorschläge in den Prozess einbringen. Bei der Online-Befragung geht es um Themengebiete, die für die Teilhabe behinderter Menschen besonders wichtig sind, gesucht werden gute Praxisbeispiele und die konkrete Nennung von Umsetzungsdefiziten. Mitmachen kann jede und jeder unter http://www.einfach-teilhaben.de/cln_031 … DC501CE3D4

    Da das Absenden dieser E-Mail wegen deren Server nicht geklappt hat, habe ich alles (8 S.) per Post an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin geschickt.
    Einige Tage später bekam ich Antwort vom Büro des Beauftragten d.B.f.d.B. behinderter Menschen, die (neben der UN-Konvention als Anhang) folgende Punkte enthielt:
    – Mir wird empfohlen, meine Idee mit einer Online-Petition zu „Freie Arztwahl für
    alle“ in die Tat umzusetzen.
    – Wenn innerhalb von 3 Wochen nach Eingang der Petition mind. 50.000 Personen
    diese Pet. unterstützen, wird sie im Petitionsausschuss beraten – ich zu dieser
    Sitzung eingeladen und erhalte dort Rederecht (will ICH das??)
    – In dieser Legislaturperiode ist ein Schwerpunkt für den Beauftr. d.B.f.d.B.b.M. die
    Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von
    Menschen mit Behinderungen. (in den nächsten wohl auch…)
    – Behindertenrechtskonvention = völkerrrechtl. Vertrag zwischen Mitgliedsstaaten,
    der den bestehenden Menschenrechtskatalog für die Lebenssituation behinderter
    Menschen konkretisiert; das Übereinkommen ist im März 2009 verbindlich für
    Deutschland in Kraft getreten.
    – Zur Umsetzung dessen haben die Reg.parteien im Koalitionsvertrag die
    Entwicklung eines Aktionsplans vereinbart, der derzeit im Bundesministerium für
    Arbeit und Soziales erarbeitet wird. Dieser soll im März 2011 dem Parlament zur
    Abstimmung vorgelegt werden.
    – Achtung, wichtiger Satz, Zitat: „Der Beauftragte für die Belange behinderter
    Menschen wird sich bei der Bundesregierung für eine vollständige Umsetzung der
    Konvention und somit einem breit angelegten Ausbau der Barrierefreiheit
    einsetzen.“ (Na dann!)
    – U.a. ist geplant: Gesundheitstagung 21.-22.02.2011 zum Thema
    „Patientenversorgung“ im Kleisthaus in Berlin, bei der über die wohnortnahe,
    barrierefreie Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderung in Stadt und
    Land debattiert wird. Mit Betroffenen Lösungswege suchen, wie Versorgung und
    voller Zugang zur Versorgung verbessert werden kann. Die hier gesammelten Ideen
    würden anschließend in den politischen Prozess eingebracht werden
    (Na dann sollten sich da aber viele ideenvolle Menschen in Berlin zu Wort melden…!).

    Wegen der Online-Petition guck ich noch nach der richtigen Unterstützung. Jemand vertrauenswürdiges, wo in solchem geübt ist und die Nachricht in´s Land streut…

    Ich bin für barrierefrei für alle. Nur wie das jetzt genau gehen soll, hab ich grad noch nicht ausgearbeitet… Die wollen ja auch Vorschläge, nicht nur Beschwerden…
    Jedenfalls ganz klar keinen Bahnhof ohne gscheiten = ebenerdigen Fluchtweg! Da sollte als Anreiz das gerettete Leben genügen…!

    Aber für barrierefreie Arztpraxen z.B. müssen Anreize geschaffen werden. Oder
    Drohungen (natürlich amtlich, nicht per Krücke). Oder beides. Oder Belohnung für die barrierefreien Praxen. Oder deren Vermieter! Hm.

    Die Forderungen sind klar. Das Ziel auch. Nur der Weg dorthin?
    Also solche Überlegungen sollten wir Fans von Barrierefrei uns noch machen.

    Beschte Grüße
    aus Warmbronn
    Melanie

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