DB AG als Global Player, Abzocker im Bahnmonopoly

Stuttgart 21, Deutsche Bahn, DB-AG als Global Player, Abzocker im Bahnmonopoly.

Wer für die Bahn (unsere Bahn) der Zukunft eintritt, muss die Behauptung, die Alternative zur Deutschen Bahn sei die Privatisierung – oder auch „viele kleine private Bahnen“ als fatalen Irrtum erkennen. Siehe die Geschichte der US-Eisenbahnen. Siehe Großbritannien heute. Siehe die Rückverstaatlichungen in Neuseeland und Estland. Der Alternative Geschäftsbericht über die Deutsche Bahn gibt die Wertung ab: Kaputtmacher – das Top-Management der Bahn ist ein Abrissunternehmen. So wie in Stuttgart mit dem Immobilienprojekt S-21 eingerissen wird und ein seit rund 85 Jahren gut funktionierender Kopfbahnhof zerstört werden soll, so hat die DB-AG seit ihrer formellen Privatisierung 1994 (genannt „Bahnreform“) bereits ein Fünftel des Schienennetzes, ein Drittel des Bestands an Bahnhöfen mit Servicefunktionen und mehr als die Hälfte der
Beschäftigten im Schienenbereich abgebaut. Dieser Prozess soll mit der materiellen Bahnprivatisierung, mit einem Einstieg von „Investoren“, beschleunigt werden.
So der einleitende Text in der Zeitschrift „Lunapark21“ extra.

Thema ist u.a. „Deutsche Bahn – der alternative Geschäftsbericht 2010“. Dargestellt sind zwölf Kapitel, u.a. Verkehrsbilanz, langfristige Betrachtung, Fahren auf Verschleiß, S-21, Aggressive Auslandsexpansion, Auftrag der Bahn versus Orientierung des Bahnmanagements, Privatisierungskurs auf Kosten der Bahnbeschäftigten und zuletzt Die notwendigen Konsequenzen – 12-Punkte-Programm.

Herausgegeben wird das Heft von:
Bahn für alle
• Bahnfachleutegruppe Bürgerbahn statt Börsenbahn
PRO BAHN Landesverband Berlin-Brandenburg
Anton Hofreiter MdB, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion
Die Grünen
Sabine Leidig, MdB, verkehrspolitische Sprecherin Fraktion Die LINKE

Abo möglich, telefonische: Bestellung o3 32 05-4 4694

Die wahre Bilanz 2010 der DB AG: Was Rüdiger Grube lieber verschweigt - Der alternative Geschäftsbericht des Bündnisses Bahn für Alle (BfA)Bahn für alle, Bilanz-Dossier:
„Die wahre Bilanz 2010 der DB-AG:
Was Rüdiger Grube lieber verschweigt.“
Der alternative Geschäftsbericht des Bündnisses Bahn für Alle (BfA)
Autor: Bernhard Knierim
INHALT:
1  Womit verdient die DB tatsächlich ihr Geld?
1.1 Ungeklärte Vermögenswerte und Rückstellungen
1.2 Nicht bilanzierte Bundeszuschüsse
1.3 Leistungszahlen der DB AG
2  Sparen an der Substanz
2.1 Wartung an Fahrzeugen
2.1.1  Achsproblematik
2.1.2  Klimaanlagen
2.1.3  Die Bahn – eine Winterreise
2.1.4  Vernachlässigte Wartung von Güterwaggons
2.2 Streckennetz
2.3 Unfälle; unzureichende Sicherheitsstandards
2.4 Unpünktlichkeit als Folge
2.5 S-Bahn Berlin
3  Unterbliebene Investitionen, kontraproduktive Investitionen und die Politik aggressiver Aufkäufe im Ausland
3.1 Investitionen auf einem Tiefpunkt
3.2 Stuttgart 21
3.3 Neubaustrecke Wendlingen-Ulm
3.4 Aggressiver Aufkaufskurs im Ausland; Großeinkauf mit Arriva in Großbritannien
4  Energieversorgung der DB AG – Die DAB – Deutsche Bahn Atom-Gesellschaft
5  Das Personal
5.1 Auftrag der Bahn versus Orientierung des Bahn-Managements
5.2 Schwerpunkte der geschäftlichen Tätigkeit
5.3 Das leitende Personal der Deutschen Bahn AG
5.4 Aufrechterhalten des Ziels der Bahnprivatisierung
[PDF-Datei mit 41 Seiten, 461 KB, 31.03.2011]

Quelle der PDF-Datei:
www.bahn-fuer-alle.de – BfA_Bilanz-Dossier_2011.pdf

Pressemitteilung Bündnis „Bahn für Alle“ Berlin, 31.3.2011
zu ihrer veröffentlichung der alternativen Bilanz der Deutschen Bahn.

Infos auf wikipedia.de:
Bahn für alle
Bürgerbahn statt Börsenbahn
PRO BAHN
Anton Hofreiter MdB, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion
Die Grünen
Sabine Leidig, MdB, verkehrspolitische Sprecherin Fraktion Die LINKE

Winfried Wolf (Hrsg.): "Stuttgart 21" - Hauptbahnhof im Untergrund?Im Handel nicht mehr erhältlich:
Winfried Wolf (Hrsg.):
„Stuttgart 21“ Hauptbahnhof im Untergrund?
Mit Beiträgen von:
Felix Berschin, Andreas Jacobson, Andreas Kleber, Utz Rockenbauch, Bernhard Strasdeit.
2. erweiterte Auflage 1996 (mit Filderbebauung, Messe II).
[PDF-Datei, 108 Seiten, 4,7 MB, 1996]
Zum Herunterladen: www.neuerispverlag.de – wolf_st21_alt.pdf

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