S21-Erfinder wird zum Kronzeugen der Kopfbahnhofbefürworter

Nadelöhre aller Orten: An vielen Stellen des S21- Netzes sollen eingleisige Abschnitte mit niveaugleichen Kreuzungen gebaut werden. Offenbar ist es zu aufwendig, kreuzungsfrei Verbindungen zum Bestandsnetz herzustellen.Am 23.11.2010 räumte Gerhard Heimerl, der Erfinder des Tiefbahnhofs, gegenüber den >> Stuttgarter Nachrichten Schwächen von Stuttgart 21 ein. Der ehemalige Leiter des verkehrswissenschaftlichen Instituts der Universität Stuttgart hält Verbesserungen für notwendig.  Damit machte sich Heimerl zum Kronzeugen der Kopfbahn-
hofbefürworter und bestätigt sie in ihrer Ablehnung. Die Verbesserungsvorschläge von Heimerl sind schon erstaunlich, denn bisher hieß es immer, Stuttgart 21 sei das am besten geplante Projekt der DB (Pressinformation der DB vom 18. Juli 2008). Heimerl hatte bereits 1996 vor den Schwächen gewarnt. Schwächen, die auch >> die Projektgegner (PDF-Datei) in den ersten Schlichtungsrunden dargelegt hatten. In der entsprechenden Grafik der Gegner hatten sie die Form von „Schnecken und Blitzen“ – was auch zur allgemeinen Erheiterung der Runde beitrug. Doch lustig sind die Schnecken und Blitze keinesfalls: „Zwangspunkte“ nennt sie der Verkehrsexperte Heimerl. Weiterlesen →

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