Bahnvorstand zu Stuttgart 21: „Im Notfall Behinderte die Treppen hoch tragen“

(lsw/bsk-pr) Der Fahrgastverband Pro Bahn nennt die Haltung der Bahn zum Thema Behindertenfreundlichkeit im geplanten Stuttgart-21-Tiefbahnhof «zynisch». «Die Aussagen des Bahnvorstandes, im Notfall sollten Mitpassagiere die Behinderten die Treppen hochtragen, ist völlig unrealistisch und ignoriert die Panikforschung», sagte der Behindertenvertreter des Verbandes, Alexander Drewes, der Nachrichtenagentur dpa. Im Brandfall würden die Lifte abgestellt; Rampen, die dann noch von Rollstuhlfahrern benutzt werden könnten, sind im Tiefbahnhof aber nicht vorgesehen. -> weiterlesen (BSK – Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter, 19.07.2011)

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Bahn, Barriere, Behinderte, Behindertengleichstellungsgesetz, Behindertenvertreter, Kinderwagen, mobilitätseingeschränkte, Notfall, Panikforschung, Pro Bahn, Rampe, Rollstuhlfahrer, Rolltreppe abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.